Wie alles begann
Die Gruppe entstand einerseits durch Spontanität, andererseits durch Fanatismus zur Fasnacht. In einem Übungskeller trafen sich im Jahr 2005, einen Tag vor dem Schmutzigen Donnerstag, einige Schüler, um ein Rhythmusstück einzustudieren. Natürlich war es klar, dass man nach einer Probe mit Amateuren keine richtige Gugga auf die Beine stellen kann. Doch trafen sich am nächsten Morgen erstaunlicherweise einige Schulkameraden, um zusammen mit Rhythmus und Lärm die Bewohnerschaft von Domat/Ems zu wecken. Leider war dieser Morgenstraich ein Reinfall für die Gruppe. Instrumente hielten nicht den Ansprüchen stand, es waren zu wenig Leute, die musizierten und es kam auch kein guter Rhythmus daraus hervor. So brachen wir die Übung ab und nahmen uns vor, das Projekt im nächsten Jahr neu zu starten.
Zu Beginn des neuen Schuljahres begannen die Vorbereitungen für die Gruppe. Es musste einiges organisiert werden: Probelokal, Instrumente und Musikanten. Das alles bekamen wir ziemlich schnell zusammen, sodass wir schon bald mit richtigen Proben beginnen konnten. Anfangs wurden die Proben von zwei Personen geleitet: Mario Fetz und Achille Salvi. Nach einem Jahr verabschiedete sich Mario Fetz von der Junggugga, da er an der Fasnacht mit den Jungtambouren unterwegs war. Von nun an wurde die ganze Gruppe von Achille Salvi geleitet.